1973 gründeten 1 Schützenschwester, Erika Baumann, und 11 Schützenbrüder, Dieter Baumann, Albert Cloidt, Detlef Stolin, Johannes Stiens, Arnold Kröhn, Franz Lehmann, Rudi Herbold, Hans Müller, Eugen Benecke, Otto Vornholt und Helmut Förster der St. Sebastian-Schützenbruderschaft Borgentreich, mit viel Engagement die Schießsportabteilung.
Unterstützung gab es dann durch Georg Striewe, Josef Falke und Wilfried Kriegel, als Mitglieder der ersten Stunden der Abteilung.
Begonnen hat alles mit sog. Knicklaufgewehren und einem mobilen Schießstand, der für jedes Übungsschießen neu aufgebaut werden musste.
Tankstelle Franz Lehmann (heute Hess-Eikenberg), Gaststätte Ratsglöckchen und ein leerstehendes Wohnhaus hinter dem alten Rathaus (heute Orgelmuseum) waren die Stationen der Schießsportabteilung.
1979, mit dem Neubau der Borgentreicher Schützenhalle, fand die Abteilung ihr endgültiges Zuhause.
Nicht nur der Weg der Schießsportabteilung hat sich in den vergangenen 50 Jahren verändert, sondern auch die Technik.
2020 wurde, nach einem erfolgreichen Crowfunding unterstützt durch die Vereinigte Volksbank, eine digitale Schießanlage installiert.
Die bis dahin genutzte Seilzuganlage wurde, im Rahmen der Schützenhilfe der Diözese Paderborn, 2021 der St. Sebastian-Schützenbruderschaft Bliesheim gespendet.
Durch die Flutkatastrophe, in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021, wurde das dortige Schützenhaus durch das ansteigende Wasser der Erft zerstört.
Mit der gespendeten Anlage ist nun dort auch Schießsport im Rahmen des Schützenwesens wieder möglich.
All diese Aktivitäten füllten die Jubiläumsfeier der Schießsportabteilung, neben Musik, einem selbstgedichteten Jubiläumslied, Kuchen- und Grillbuffett und netten Gesprächen.
Vielen Dank und Beste Grüße aus Borgentreich
Hans-Josef Schumacher
Vorsitzender Schießsportabteilung
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